Produzent: Felipe Venenciano, Martinez Lopez, Alejandro Keller, Marco Guardabaxo, Tesfaye Bekele, Rainer Boehme
Region:Guatemala - Huehuetenango, Guatemala - Pueblo Nuevo Vinas, Brasilien – Mococa, Äthiopien – Guji, Mexiko - Chiapas
Varietät: Caturra, Catuai, Sarchimor, Mundo Novo, Mixed Heirloom, Romex
Aufebereitung: 50 % Gewaschener Arabica, 40 % Natural Arabica, 10 % Gewaschener Arabica
Geschmack: Vollmundig, Zartbitterschokolade
Für diesen dunkleren Espresso empfehlen wir aufgrund der höheren Durchröstung eine kleinere Dosis.
Wir nehmen hier 18 Gr Espresso, für einen Espresso von 40 Gr in der Tasse. Die Durchlaufzeit sollte hier 28 Sekunden nicht überschreiten. Da es ein dunklerer Espresso ist könnt ihr im Vergleich zu einem hellen Espresso die Brühtemperatur ein wenig kühler wählen.
Unser jährlicher Blend für die Winterzeit – Die dunkelste Versuchung...
Endlich hat das Warten ein Ende. Hier kommt der heiß ersehnte Winterblend. Für dieses Jahr war für Philip die Aufgabenstellung ein wenig anders. Auch in Vorbereitung auf kommende Single Origin Espressi sollte hier eine Nuance dunkler und noch vollmundiger geröstet werden.
Bei der Auswahl der einzelnen Rohkaffees war für uns schnell klar das es aus dem normalen Sortiment kommen muss um unseren Produzenten und den zugesagten Mengen gerecht zu werden.
Wir haben entschieden das wir den Blend so kräftig wie möglich halten wollten mit so wenig Robusta wie nötig. Also war die Sortierung klar, 25 % gewaschener Arabica aus Guatemala von der Los Arroyos Farm, 25 % gewaschener Arabica auch aus Guatemala von der Finca Isabel, 20 % natural Arabica aus Brasilien von der Fazenda Pinhero, 20 % natural Äthiopien von der Suke Quto Farm sowie 10% gewaschener Robusta von der Finca Fulda.
Hier erwartet euch ein wirklich vollmundiger Espresso, der ein Plus an dunklen Aromen in die Tasse bringt. Durch den hohen Anteil an Kaffee aus Guatemala zeigt sich die Tasse von ihrer sehr schokoladigen Seite – wie eine gute Zartbitterschokolade mit 80% Kakaoanteil legt sich diese über die Zunge und macht dann den Weg frei für die schöne Süße der beiden Naturals.
Wer denkt dunkle Espressi können nicht komplex sein, sollte das noch mal überdenken. Eine feine Säure legt sich am Ende auf die Zunge, die den süßen Abgang noch betont. Der Robusta sorgt in diesem Blend einfach noch mal für das plus an Körper. Ein dunkler Espresso muss eben nicht aschig und astringend schmecken, sondern immer noch die natürlichen Aromen der Kaffees hervorheben und vor allem süß sein.
Wir finden das ist ein gelungener Espresso, der der dunklen Jahreszeit gerecht wird und dir ein wohlig warmes Gefühl in der Tasse gibt. Glänzt als Espresso und brilliert mit jeder Milchart.